Eine aufregende Drachenjagd

Anmerkung: Ich war sieben, als ich diesen Text geschrieben habe. Nach der „Pause“ war der Text offenbar lang genug.

 

König: Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ich weiß überhaupt nichts mehr! Ich bin so wütend, so stinkwütend, täglich, ja fast stündlich werden Wald- und Wiesenbrände von den Bauern aus der Umgebung meines Schlosses gemeldet. Und das alles nur wegen den furchtbar blöden Drachen!

 

Ich brauche dringend einen guten Einfall. Wenn mir aber kein Rat einfällt, so ist mein Land von Zerstörung und Verwüstung bedroht. Mmhh, mmhh.

 

Jetzt weiß ich was, ich werde den Minister holen! Minister, wo bist du! Musst du immer so taub sein?

 

Minister: Ja, Herr König, da bin ich ja schon, hab mir nur noch einen Bericht über die Drachen angehört!

 

König: Ja was hast du denn gehört?

 

Minister: Dass ein Jäger die Drachen belauscht und beobachtet hat. Und herausgekriegt hat, dass die Drachen menschenfreundlich sind. Man erkennt sie an der feuerfarbenen Haut.

 

König: Ich mag aber wissen, wie wir die Drachen loskriegen. Nicht, wie sie ausschauen.

 

Minister: Aber ich hab‘s dir doch nur gesagt, damit du weißt, welche Farbe sie haben.

 

König: Ich will mal in Ruhe nachdenken. Mmmhhhhhh.

 

Ein paar Minuten Pause.

 

[The End]

 

Das Titelbild mit dem feuerspeienden Drachen ist von meiner Oma.

Anno 1997 hab ich meine Werke noch illustriert. Hier der Menister.
Anno 1997 hab ich meine Werke noch illustriert. Hier der Menister.